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Die Blende
Verschlusszeit, Filmempfindlichkeit und Blende müssen bei einer Aufnahme auf die aktuellen Lichtverhältnisse angepasst werden um eine technisch saubere Aufnahme zu erzielen. Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Blende, dem Bauteil, welches die Lichtmenge regelt, die das Objektiv passieren darf. Während die ersten Kameras noch mit technisch eher primitiven Lochblenden auskamen, sind heute vollautomatisch verstellbare Irisblenden Standard.
Die Blende beeinflusst aber nicht nur die Lichtmenge sondern hat auch Auswirkungen auf die Schärfentiefe. Wer die Wechselwirkung zwischen Blende und Schärfentiefe kennt, kann mit dem gezielten Einsatz der Blende Fotomotive gegen den Hintergrund freistellen, oder bei Bedarf - innerhalb der vom Objektiv vorgegebenen Grenzen - auch Aufnahmen komplett scharfzeichnen.
Funktion der Blende: Lichtmenge und Schärfentiefe steuern
Mit der Blende steuert der Fotograf die Lichtmenge, die das Objektiv passieren darf. Die Blende hat zwei wichtige Funktionen. Zum einen kann der Fotograf mit ihr die auf die Filmoberfläche einfallende Lichtmenge bedarfsgerecht dosieren, was sich auf die erforderliche Verschlusszeit auswirkt. Zum anderen hat das Öffnen und Schließen der Blende aber auch Auswirkungen auf die Schärfentiefe der Aufnahme. Eine große Blendenöffnung führt zu einer geringen Schärfentiefe; wenn man abblendet, also die Blendenöffnung verkleinert, erhöht sich der Schärfentiefebereich.
Bei Wechselobjektiven für gängige Spiegelreflexkameras ist die Blende fest eingebaut. Es hängt also vom Objektiv und nicht vom Kameragehäuse ab, welche Blendenwerte dem Fotografen zur Verfügung stehen.
Die obigen zwei Bilder zeigen zwei völlig unterschiedliche Motive, bei denen unterschiedliche Blendeneinstellungen zum Einsatz kommen: Das linke Bild zeigt eine Portrait-Aufnahme, bei der es auf die Hervorhebung der Gesichter vom restlichen Bild ankommt. Eine solche Aufnahme macht man mit einer weit geöffneten Blende (kleine Blendenzahl), so dass die Schärfentiefe gering wird. Während die beiden Gesichter scharf erscheinen, verschwimmt der unbedeutende Hintergrund in Unschärfe. Beim rechten Bild handelt es sich um eine Landschaftsaufnahme, in der das komplette Bergpanorama inklusive der davor liegenden Almwiese gezeigt werden soll. Bei einer solchen Aufnahme blendet man ab (große Blendenzahl), so dass man eine große Schärfentiefe erhält. Dadurch werden sowohl die Wiese und die Felsbrocken im Vordergrund als auch die Berglandschaft im Hintergrund scharf abgebildet.
Eingestellte Entfernung [m] |
Blende 1,4 |
Blende 2,8 |
Blende 5,6 |
Blende 11 |
0,5 |
0,497 - 0,503 |
0,494 - 0,506 |
0,488 - 0,513 |
0,476 - 0,526 |
1,0 |
0,985 - 1,016 |
0,971 - 1,031 |
0,944 - 1,063 |
0,896 - 1,133 |
5,0 |
4,611 - 5,461 |
4,293 - 5,990 |
3,763 - 7,477 |
1,051 - 14,03 |
10,0 |
8,545 - 12,06 |
7,501 - 15,03 |
6,005 - 30,36 |
4,345 - unendlich |
unendlich |
58,06 - unendlich |
29,65 - unendlich |
14,85 - unendlich |
7,591 - unendlich |
In der obigen Tabelle sind für ein Leica-Objektiv Summilux-R 1:1,4/50 mm die Schärfentiefebereiche für unterschiedliche Entfernungen und Blenden angegeben. Betrachten wir zum Beispiel den Schärfentiefenbereich bei einer Aufnahme, wo auf 1 m Entfernung scharf gestellt wird, so erkennen wir bei voll geöffneter Blende 1,4, dass der Schärfentiefenbereich bei wenigen Zentimetern liegt. Je weiter man die Blende schließt (größere Blendenzahl) desto größer wird der Schärfentiefebereich, bei Blende 11 über 20 cm. Fotografiert man also mit weit geöffneter Blende, so ist eine sehr präzise Fokusierung auf ein Objekt notwendig, um die richtigen Bildteile scharf zu stellen. Aus der Tabelle ist weiter ablesbar, dass der Schärfentiefebereich nicht nur mit kleinerer Blende sondern auch mit größerer Entfernung zunimmt. Während bei Blende 2,8 bei einer eingestellten Entfernung von 0,5 m der Schärfentiefebereich nur einen Zentimeter umfasst, ist er bei der zehnfachen Entfernung, also bei 5 m, schon fast zwei Meter groß.
Blenden gibt man in numerischen Werten an, den so genannten Blendenzahlen. Wenn die Blende voll geöffnet ist und das Maximum an Licht durchlässt, spricht man von einer großen Blende. Das ist soweit auch noch für Anfänger einleuchtend, allerdings - und das wiederum scheint etwas paradox - weist man einer großen Blende kleine numerische Werte zu. So ist beispielsweise die größte Blende eines Standard-Normalobjektives 1,8. Wenn die Blende hingegen geschlossen ist, spricht man von einer kleinen Blende. Beim Normalobjektiv ist die kleinste Blende meist Blende 22. Die Blende ist so im Strahlengang eines Objektivs positioniert, dass sie zwar die Lichtmenge regelt, aber nicht zu Abschattungen im Bild führt. Unabhängig ob man eine große oder kleine Blende eingestellt hat, nimmt die Kamera daher immer das Bild im vollen Format auf.
Alle Blendenwerte, die man an einem Objektiv einstellen kann, bezeichnet man als so genannte Blendenreihe. In der Blendenreihe halbiert sich die durch das Objektiv fallende Lichtmenge auf jeder ganzen Blendenstufe. So folgt in der Blendenreihe beispielsweise auf Blende 2 die Blende 2,8. Bei Blende 2,8 lässt das Objektiv also nur noch halb soviel Licht durch, wie bei Blende 2.
Große Blendenzahl = kleine Blendenöffnung
Eine große Blendenzahl (z.B. Blende 22) entspricht einer kleinen Blendenöffnung. Die weitgehend geschlossene Blende lässt wenig Licht auf die Bildoberfläche; daraus resultiert eine längere Verschlusszeit. Eine kleine Blendenzahl (z.B. Blende 1,8) entspricht hingegen einer großen Blendenöffnung. Die geöffnete Blende lässt viel Licht zur Bildoberfläche; damit sind kurze Verschlusszeiten möglich.
Der Faktor zum Berechnen einer ganzen Blendenstufe ist 1/√ 2. Die Wurzel aus 2 beträgt 1,414. Der Kehrwert hieraus ist 0,707. Um also die nächstkleinere Blendenstufe von Blende 2 zu ermitteln, teilt man also 2 durch 0,707. Das Ergebnis ist 2,828 und wird auf 2,8 gerundet. Die nächstkleinere ganze Blendenstufe zu Blende 2 ist dann also 2,8. Bei Blende 2,8 lässt das Objektiv nur noch halb soviel Licht durch wie bei Blende 2. Bei Blende 4 hingegen, sind es nur noch ein Viertel soviel Licht wie bei Blende 2,0. Die Ergebnisse der Berechnung werden auf den nächsten ganzzahligen Wert gerundet, das ist dann der Blendenwert, den man am Objektiv oder an der Kamera einstellt. Gute Objektive bieten die Möglichkeit nicht nur ganze, sondern auch halbe oder drittel Blendenstufen einzustellen. Damit lässt sich die Lichtmenge noch genauer dosieren.
Lochblende, Schlitzblende und Irisblende
Es gibt verschiedene Bauformen für die Blende. Bei aktuellen Spiegelreflexkameras ist die Irisblende Standard. Die Irisblende, man spricht auch von der Lamellenblende, lässt sich durch ihre besondere Konstruktion in verschiedenen Stufen schließen beziehungsweise öffnen. Eine mechanisch sehr einfach gehaltene Alternative zur Irisblende ist die Lochblende. Es handelt sich hierbei einfach um ein kleines Loch in einer Blendenabdeckung, das in der Größe nicht variiert werden kann. Um eine andere Blende einzustellen, muss man auf eine andere Lochblende zurückgreifen. Lochblenden sind zwar nicht besonders flexibel einzusetzen, aber dafür sehr billig zu produzieren. Man findet sie daher in besonderes günstigen Kameras, wie beispielsweise Wegwerfkameras.
Aufwendiger ist die Konstruktion einer Schlitzblende. Eine einfache Schlitzblende würde in einer Kamera herkömmlicher Bauweise zu starken Verzeichnungen führen, die Bilder wären unbrauchbar. Bei den handelsüblichen SLR- und Sucherkameras spielt die Schlitzblende daher keine Rolle. Um eine Schlitzblende sinnvoll nutzen zu können, braucht man spezielle Kamerakonstruktionen, wie in der Panoramafotografie üblich. So liegt beispielsweise bei der Panoramakamera Noblex 135 UC der Film auf einer gewölbten Filmbühne und bewegt sich während der Aufnahme nicht. Belichtet wird durch eine Schlitzblende, die zwischen Film und der rotierenden Objektivtrommel platziert ist.
Aktuelle Spiegelreflexkameras setzen also durchweg auf Irisblenden, dem Fotografen stehen in einer bestimmten Objektiv-Kamerakombination also gleich eine ganze Reihe von Blendeneinstellungen zur Verfügung.
Arbeitsblende: Abblendtaste für die Schärfeprüfung
Die aktuell eingestellte Blende bezeichnet man als Arbeitsblende. Unabhängig von der gewählten Arbeitsblende bleibt das Sucherbild einer Spiegelreflexkamera jedoch grundsätzlich immer gleich hell. Grund: Man verwendet in modernen SLR-Kameras durchgängig Springblenden. Die Blende wird erst bei hochgeklapptem Spiegel im Moment der Aufnahme geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt steht dem Fotografen kein Sucherbild zur Verfügung, er kann also die Auswirkung der Arbeitsblende auf das Bild nicht beurteilen.
Der Vorteil einer Springblende ist hingegen, dass dem Fotografen - unabhängig von der gewählten Arbeitsblende - für die Bildkomposition immer ein helles Sucherbild bei voll geöffneter Blende zur Verfügung steht. Mit der Abblendtaste, die in den meisten hochwertigen SLR-Kameras zur Verfügung steht, kann er jedoch die Blende manuell auf den vorgewählten Wert schließen. Auch wenn das Fehlen eine Abblendtaste in Tests von Fotomagazinen immer wieder zu Punktabzügen führt, der praktische Nutzen der Abblendfunktion ist nicht sonderlich groß. Insbesondere wenn man stark abblendet, wird das Sucherbild so dunkel, dass man die Schärfeverteilung im Bild mehr erahnen als qualifiziert beurteilen kann. Um Probeaufnahmen wird man trotz Abblendtaste selten umhin kommen.
Einige Objektive haben eine Schärfentiefeskala direkt am Objektiv angebracht. Hier kann man in etwa abschätzen, in welchem Bereich die Schärfentiefe bei bestimmten Blenden reichen wird. Genauer als die recht unpräzise Schärfentiefeskala am Objektiv sind Schärfentiefe-Tabellen, die die Hersteller in einigen Fällen ihren Objektiven beilegen. Leider gibt es nicht zu jedem Objektiv diese Tabellen, aber man kann die Schärfentiefe auch berechnen. Dazu gibt es im Internet einige Schärfentieferechner. Besonders detailliert ist der Schärfentieferechner von Erik Krause.
Lange Zeit hat man die Blende am so genannten Blendenring des Objektivs eingestellt. Mit dem Siegeszug der elektronischen Kamerasteuerung hat sich das geändert, man stellt die Blende inzwischen meist über ein Drehrad an der Kamera selbst ein. Neuere Objektiv-Baureihen, wie beispielsweise die G-Objektive von Nikon haben oft gar keinen Blendenring mehr. Wenn man diese Objektive mit Zubehör wie beispielsweise manuellen Zwischenringen verwendet, wo die elektronische Ansteuerung der Kamera nicht funktioniert, hat man keine Möglichkeit, die Blende anzusteuern.
Wenn die Lichtsituation konstant bleibt und man die Blende schließt, muss man für jede ganze Blendenstufe die Belichtungszeiten verdoppeln. Jede Änderung der Blende erfordert also - bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen - auch eine Änderung der Verschlusszeit. In der nachfolgenden Tabelle sind nur ganze Blendenstufen angegeben.
Blende |
Verschlusszeit |
2 |
1/8000 s |
2,8 |
1/4000 s |
4 |
1/2000 s |
5,6 |
1/1000 s |
8 |
1/500 s |
11 |
1/250 s |
16 |
1/125 s |
22 |
1/64 s |
Begriffsdefinitionen zur Blende
Umgangssprachlich spricht man meist nur von "der" Blende und vermischt dabei unterschiedliche Begrifflichkeiten miteinander, was zu Missverständnissen führen kann. Insbesondere die synonyme Verwendung des Begriffs Blende für unterschiedliche Werte wie Blendenzahl und Blendenöffnung ist gerade für Anfänger häufig verwirrend. Im folgenden eine kurze Übersicht der Begriffsdefinitionen.
Öffnungsverhältnis
Das Öffnungsverhältnis ist eine rein numerischer Wert, der ohne Einheit angegeben wird. Es errechnet sich aus dem Verhältnis von der Brennweite des Objektivs zu seiner Öffnungsweite. Die Formel ist Öffnungsverhältnis = Eintrittsöffnung / Brennweite.
Beispiel: Eine Teleobjektiv hat eine Brennweite von 100 mm. Bei der Eintrittsöffnung von 50 mm (voll aufgeblendet) ergibt sich ein Öffnungsverhältnis von 50:100. Mathematisch gekürzt entspricht das dem Wert von 1:2, oder 1/2. Die Eintrittsöffnung eines Objektivs kann durch Einstellen einer kleineren als der maximalen Blende verringert werden. In diesen Fällen ergibt sich dann auch ein anderes Öffnungsverhältnis.
Lichtstärke
Die Lichtstärke ist das maximale Öffnungsverhältnis eines Objektivs, also der Wert den das Objektiv bei voll geöffneter Blende hat. Im vorliegenden Beispiel beträgt die Lichtstärke des Objektivs also 1:2 oder 1:2,0. Bei Zoomobjektiven, also Objektiven mit veränderlicher Brennweite variiert die Lichtstärke meist in Abhängigkeit von der jeweiligen Brennweite.
Schreibweise |
Beispielwert |
1 : Blendenzahl |
1 : 2,0 |
1 / Blendenzahl |
1 / 2,0 |
f / Blendenzahl |
f / 2,0 |
F Blendenzahl |
F 2,0 |
Wie obige Tabelle zeigt gibt es eine Vielzahl von Schreibweisen für die Lichtstärke eines Objektivs. Die Deutschen bevorzugen meist das besonders genaue, aber umständliche 1:2,0, während die englischsprachige Welt das Ganze pragmatisch zu F 2,0 abkürzt.
Blendenzahl/Öffnungszahl
Die Blendenzahl - auch Öffnungszahl - ist der Kehrwert des Öffnungsverhältnisses. Im obigen Beispiel ist das Öffnungsverhältnis 1/2, der Kehrwert und damit die Blendenzahl beträgt folglich 2/1 oder 2,0. Wenn man von "der" eingestellten Blende spricht, meint man in der Regel die am Objektiv eingestellte Blendenzahl. Man gibt die Blendenzahl als rein numerischen Wert an und spricht hier von Blende 2, Blende 8, Blende 16 und so weiter. Wenn man umgangssprachlich von einer "kleinen Blende" spricht, meint man in der Regel eine kleine Blendenöffnung, die aber - und das ist eine häufige Quelle von Missverständnissen - einer großen Blendenzahl (z.B. Blende 22) zugeordnet ist.
Blendenöffnung
Die Größe der Blendenöffnung kann der Fotograf anpassen. Bei viel Umgebungslicht wählt er eine kleine Blendenöffnung wie beispielsweise die Blendenzahl 22. Bei wenig Umgebungslicht wählt er eine große Blendenöffnung wie beispielsweise die Blendenzahl 1,8. Die Größe der Blendenöffnung hat direkte Auswirkungen auf die Schärfentiefe. Eine kleine Blendenöffnung erzeugt eine große Tiefenschärfe, eine große Blendenöffnung hat hingegen eine kleine Tiefenschärfe zur Folge.
Betrachten wir die obige Bilderserie, in der ein Wasserhahn mit einem 75 mm Objektiv aus ca. einem halben Meter Entfernung mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen fotografiert wurde. Im ersten Bild wurde mit der Blendenzahl 1,8 eine weit geöffnete Blende verwendet; dadurch ist der Schärfentiefenbereich sehr klein. Bei dem Wasserhahn wird gerade mal die vordere Schraube der Klemme scharf abgebildet; der Rest des Bildes wird mit zunehmender Entfernung immer unschärfer. Will man mehr Details auf dem Bild scharf erkennen, so muss man abblenden. Im zweiten Bild wurde als Blende 5,6 gewählt, so dass die Schärfentiefe immerhin schon 2 Zentimeter beträgt. Der Schlauch und seine Befestigung können damit schon scharf abgebildet werden, für das rote Absperrventil oder gar den Hintergrund reicht die Schärfentiefe aber immer noch nicht.
Bei mittleren Blenden, wie der im dritten Bild verwendeten Blende 11, erreichen viele Objektive ihre höchste Abbildungsleistung. Die Schärfentiefe beträgt jetzt immerhin schon knapp fünf Zentimeter, vom Schlauch bis zum roten Absperrventil ist jetzt alles scharf. Obwohl das Objektiv schon weitgehend abgeblendet ist, reicht die Schärfentiefe immer noch nicht für den Hintergrund. Voll abgeblendet auf Blende 22 umfasst die Schärfentiefe rund zehn Zentimeter. Damit erscheint auf den ersten Blick das komplette Bild vom Schlauch über das Absperrventil bis zum Hintergrund scharf. Bei genauerem Hinsehen erkennt man jedoch, dass es im Hintergrund immer noch leichte Unschärfen gibt, weil dieser gerade eben außerhalb der Schärfentiefe liegt.
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Autor: Sascha Steinhoff
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